Eva Maria Asam

Das Leben ist eine spannende Reise.

Wie ein Fluss, der immer in Veränderung ist. Jeder Mensch sammelt im Leben Erfahrungen, die im Außen passieren und dabei im Inneren eine Entwicklung auslösen. Der Mensch -mit allen seinen Aspekten- kann dabei reifen oder sogar weiser werden. Mir gefällt der Spruch, “Wer bin ich und wie viele?” Jeder hat schon mal beobachtet, dass es bei den vielen Entscheidungen, die wir ständig treffen, innerliche Diskurse gibt. Was spricht da in uns? Alle unsere inneren Anteile (nach Gunther Schmidt), insbesondere unsere ungeliebten und jene, die wir ignorieren oder die gänzlich unbewussten können uns helfen, uns besser kennen zu lernen. Letztlich geht es darum, zu verstehen und annehmen zu können, zuallererst sich selbst und alles, was der Fluss des Lebens so anschwemmt. „Und trotzdem ja zum Leben sagen“ – ein Buchtitel von Viktor Frankl, der mich als Mensch und Begründer der Logotherapie besonders inspiriert hat. Egal was kommt – auch wenn du keine Handlungsoption siehst – Was dir immer bleibt, ist die Möglichkeit, deine Einstellung zur Sache zu ändern. Das ist eine Art der Freiheit, die das Leben – ganz gleich, unter welchen Umständen auch immer – lebenswert macht.

Es ist mir eine große Freude, dass ich Menschen in besonderen Situationen unterstützen und begleiten darf. Ich bin schon jetzt auf deine Geschichte gespannt!

Mein bewegtes Leben ist vielleicht die beste Grundlage für meinen jetzigen Beruf. Es begann 1965 in Augsburg, wo ich meine Kinder- und Jugendzeit verbrachte. Ich habe jung geheiratet und aus dieser Ehe zwei wunderbare, schon erwachsene Kinder. Im Laufe der Zeit durchschritt ich viele Berge und Täler und bin gewachsen im Licht und Regen des Lebens. Schon früh war mir klar, dass ich mit Menschen im Bereich der Psychotherapie, Gesundheit und Prävention arbeiten möchte. Auch mit philosophischen Betrachtungen und Sinnfragen habe ich mich mein ganzes Leben beschäftigt. Mein beruflicher Werdegang führte mich in viele interessante Sparten und trotz aller Umwege, letztlich zu meiner Berufung. Eine weise Frau sagte einmal zu mir „Dinge geschehen nicht dann, wir es wollen, sondern wenn die Zeit dafür gekommen ist“.

Mitten im Leben ergab sich überraschend die Gelegenheit, eine fast einjährige Auszeit zu nehmen. Nepal und Indien, meine Sehnsuchtsländer, haben mich gerufen, mich begeistert und inspiriert. Diese Reise erlebte ich als wertvolle Zeit der Sinnsuche, die mich letztendlich dazu gebracht hat, meiner Berufung zu folgen.

In Indien wurde ich zur Yogalehrerin ausgebildet. Zurück in Deutschland fing ich an Yoga zu unterrichten und gleichzeitig schrieb ich mich für ein Jahresstudium zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ein. Das war eine intensive Zeit mit vielen psychologischen Weiterbildungen. 2013 war es dann soweit und ich konnte in eigener Praxis selbständig als Heilpraktikerin für Psychotherapie und als Yogalehrerin arbeiten. 2016 gründete ich das Chiemsee-Yoga-Atelier in Prien.

Im Laufe der vielen Jahre in eigener Praxis begriff ich immer mehr, dass das Glücksempfinden, die Gesundheit und auch das Wohlbefinden am meisten von den inneren Gedanken geprägt sind. Körperintelligenz, Imaginationstechniken und Psychoneuroimmunologie sind spannende Themen hierzu. Ich suchte und fand auch in der hypnosystemischen Arbeit Antworten. Dieser Weg ist noch nicht zu Ende in diesem Bereich. Ich bilde mich weiter fort und werde zukünftig auch als Trainerin in diesem Bereich arbeiten.

Ich wohne seit vielen Jahren gemeinsam mit meinem zweiten Ehemann und unserem Hund Leo im schönen Chiemgau. Wir genießen die wundervolle Natur und die Berge als Kraftquelle für ein gutes und erfülltes Leben.

Meine Qualifikationen

Jahres-Vollzeitstudium Psychotherapie, Psychologische Beratung
Paracelsusschule München 2011/2012
 
Heilpraktikerin Psychotherapie
Gesundheitsamt München Land 2012

Lösungsorientierte Psychotherapie
Institut Schloss Seefeld 2013
 
Körperorientierte Psychotherapie
Jahresausbildung, Paracelsusschule München 2011/2012

Dipl. Hypno-Systemische/r-Coach 
The Greenfield Institut Wien   2020 – 2021   

Tiefenentspannung, Hypnose und Trancearbeit
D.Kovacs Wien 2011

Qualifizierung zur Präventionskursleiterin – Zentrale Prüfstelle Prävention
500 Stunden Zertifizierung Sivananda Yoga Vedanta Zentrum, München  2018  

Ausbildung Yoga of the Heart° 
Herz- und Krebstherapie, Nischala Joy Devi  2018

Medical Yoga Academy
Faszien-Yoga und Osteopathie  2014/2015  

Ausbildung zur Yogatherapeutin BdfY
Yogaakademie Freiburg 2012

Ausbildung zur Hormonyogalehrerin
Dinah Rodriguez 2011

DOSB Trainerin C Reiten – Landesleistungszentrum Ansbach

Berittführerin, Reitabzeichen Klasse IV, Klasse III Bronze

Therapeutisches Reiten Grundausbildung-Reittherapiezentrum Larrieden

Praktikum 40 h Therapiereitzentrum Eulenhof Olching

Therapeutische Reitstunden Therapiestall Aschau

Meine Arbeitsweise

Das wichtigste Ziel meiner Arbeit ist es, eine Hilfestellung zu geben um zur eigenen Lösung zu finden.

Meine Methoden

Alles hängt mit allem zusammen. Unser Leben spielt sich in verschiedenen Systemen ab. Die Familie, die Arbeit, Freizeit, Freundeskreis und eigentlich immer, wenn soziale Kontakte entstehen. Diese Zusammenhänge aufzuspüren, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zu verstehen. Und wo sie nicht förderlich sind, die Möglichkeit finden, dies zu verändern. Mit verschiedenen Tools, wie Kärtchen oder Symbolen wird ebenso gearbeitet, wie mit Körperwahrnehmung im Ist und im Soll Zustand. Die Arbeit bezieht die Körperintelligenz ein und dadurch entsteht ein tiefes Verstehen und die Kraft zur Veränderung. Ebenso wird mit Methapern und Geschichten gearbeitet. Bei dieser Arbeit entsteht von alleine ein gewisser Trance Zustand, der bei Bedarf auch hypnotisch vertieft werden kann. Manchmal will der Kunde nicht sprechen oder „arbeiten“ dafür lieber eine wohltuende Gedankenreise erleben.            Das hypnosystemische Arbeiten wurde von Gunter Schmidt, einem direkten Schüler von Eric Ericson begründet und sie wird stetig weiter entwickelt.

Eine Therapieform die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung sowie der Psychoimmonologie berücksichtigt und dadurch hervorragende, vor allem nachhaltige Ergebnisse erzielen kann. 

HypnoSystemisch erklärt von Christian Mang, Ausbilder

In der Hypnosystemik wir die Fähigkeit des Menschen zur Trance genutzt in lösungsförderliche Zustände zu kommen, bewusst oder unbewusst. Ressourcen, Potentiale und neue Wahlmöglichkeiten können so unmittelbar selbst erlebt und neu gestaltet werden, oft mit dem intuitiven Verstand. Lösungserleben entfaltet sich so auf wohltuende Weise von innen heraus (salutogenetischer Ansatz).

 

Yogatherapie ist eine relativ neue Therapieform, die sich auf die Heilkraft von Yoga focussiert. Körperliche Übungen und die Arbeit mit dem faszialen System können zur Lösung von Energieblockaden und tiefen Verspannungen eingesetzt werden. Der gute Atemfluss, der essentiell für die Gesundheit ist, wird wieder erlernt. Achtsamkeit, Meditation und Entspannungstechniken sind weitere Elemente in der YogaTherapie.
Der Therapeut behandelt die Körper- aber auch die Energiehülle des Menschen, den sogenannten Lebenskraftkörper. Wenn seelische Probleme sehr belastend sind wir auch der Körper in Mitleidenschaft gezogen und zuerst die Energieversorgung blockiert bevor sich Krankheit manifestiert.
Alle Übungen und Techniken der Therapie bringen den Energiefluss im Körper wieder in Balance und können schmerzlindernd und entlastend wirken.

arbeite ich nach den Grundsätzen der Gesprächsführung von Rogers:

Ein therapeutisches Gespräch ist immer auf Augenhöhe. Die wichtigsten Elemente im gemeinsamen Umgang ist unbedingte positive Wertschätzung des Klienten, Empathie (einfühlsames Verstehen) und Kongruenz (Echtheit, Wahrhaftigkeit). Die Sichtweise des Therapeuten tritt in den Hintergrund (non-direktiv).

und habe immer den lösungsfokussierten Ansatz von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg im Blick: 

Hier steht nicht das Problem im Vordergrund, sondern eine Lösung.
Das Problem wird natürlich gesehen und gewürdigt. Gemeinsam schwenken wir den Scheinwerfer vom „Problemraum“ auf den „Lösungsraum“. Ein „Blick von Oben, wird dadurch möglich. „Über den eigenen Tellerrand hinaus“. Der Klient sieht selbst die Lösung und kann nun in kleinen Schritten darauf zugehen.

Abgrenzung Coaching
und Psychotherapie

Coaching geht zielfokussiert entlang eines präzise erarbeiteten Zieles.

Je nach Anliegen und Problemstellung kann es Unterschiede geben, ob eine, oder mehrere Coachingeinheiten nötig sind oder sogar eine längere psychotherapeutische Begleitung. Das ist dann der Fall, wenn sich Anzeichen für eine psychische Erkrankung zeigen und der Wunsch besteht, daran zu arbeiten und das Thema auch in meinem Kompetenzbereich liegt. Es kann sein, dass ich hier zu einem Kolleg/in empfehle.

In Coaching und Therapie werden ähnliche Methoden verwendet, jedoch unterscheiden sich die Themen und die Intervalle der Beratung.

 

Hierzu eine Geschichte, wie Milton Erickson, Psychotherapie beschreibt:

Als ich Kind war, da ist uns ein Pferd zugelaufen, das hatte Brandzeichen, die niemand kannte. Wir wussten also nicht, wem das Pferd gehört. Es war gesattelt – und ich habe mich in den Sattel gesetzt und mein Vater rief mir hinterher: „Was ein Unsinn, du weisst doch nicht, wo da Pferd hingehört“ Ich bin zwei Stunden geritten und war auf einer Farm, die ich nicht kannte. Der Farmer war sehr froh, dass er sein Pferd wieder hatte und hat mich gefragt, woher hast du gewusst, dass das mein Pferd ist? Darauf habe ich ihm gesagt: Ich hatte keine Ahnung, dass das Ihr Pferd ist – das Pferd hat es gewusst! Das einzige was ich gemacht habe, ich habe mich in den Sattel gesetzt, habe die Zügel fest in die Hand genommen und aufgepasst, dass das Pferd nicht zu lange am Wegrand grast.