Die Hoffnung, dass es wieder möglich ist, trotz der Einschränkung, ein gutes Leben zu haben, ist oft schon der erste Schlüssel.
Durch Üben von Akzeptanz, und durch Erlernen von Entspannungstechniken, kann sich die Lebensqualität deutlich verbessern. In einer individuellen Psychotherapie kann herausgefunden werden, wofür das Symptom da ist und was es vom Betroffenen braucht. Das klingt vielleicht eigenartig. Aber oft kann hier eine Ursache gefunden werden.
Selbstwirksamkeit erfahren
Das Gefühl nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern selbstwirksam auf den Körper einwirken zu können, entlastet und hilft dem Klienten. In manchen Fällen kann es sogar zu „wundersamen Heilungen“ kommen, wenn die Krankheit keine Aufgabe mehr zu erfüllen hat. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass chronische Schmerzen und andere Krankheiten mittels achtsamkeitsbasierter Therapie, Tiefenentspannung oder mit Hypnose gemildert, oder sogar geheilt werden können.
Nervensystem beruhigen
Auch bei Schlafstörungen, Tinnitus oder Schwindel helfen Entspannungsübungen. Gespräche über gesundheitsfördernde Verhaltensweisen, Schlafhygiene und Stressabbau bieten Hilfestellung. Insbesondere bei Migräne ist für die Linderung der Beschwerden, immer eine Beruhigung des gesamten Nervensystems notwendig. Das gelingt auch über Atemübungen, Meditation und Achtsamkeit. Diese steigert die Konzentrationsfähigkeit. Hypnose und Tiefenentspannung, sowie geführte Traumreisen, als sehr wirksame Methoden, können die Behandlung ergänzen.