Information overload. Vollen Einsatz bringen. Zuviel müssen. Keine Pausen oder Entspannung. Zu wenig oft nein sagen. Es allen recht machen zu wollen. Anerkennung erarbeiten. Keine Zeit. Immer im Dienst.
“Hilfe, ich brauche dringend Entspannung” könnte so ein Gefühl sein, dass sich aufdrängt. Wenn dieses Gefühl ernst genommen wird, wäre der richtige Zeitpunkt sich Hilfe zu holen um zu lernen, wie man entspannt. Nein sagen lernen. Die inneren Antreiber zu idendifizieren, so dass nicht immer wieder die gleichen “Glaubenssätze” aktiviert bzw. getriggert werden, die den Betroffenen, nicht zur Ruhe kommen lassen.
Dauerhafter Stress macht krank
Bei manchen Menschen entstehen Symthome wie Schlafstörungen, Grübeln, morgendiches Früherwachen, flacher Atem. Sogar Tinnitus oder Migräneattaken können durch zu viel Stress entstehen. Auch Rückenschmerzen sind oft psychosomatischer Herkunft und verbessern sich, sobald man wieder lernt richtig und regelmäßig zu entspannen. Dafür gibt es einen großen Methodenschatz aus dem je nach Individualität entsprechende Übungen in der Therapie oder im Coaching zum Einsatz kommen.
Stress beeinflusst den Hormonspiegel und erhöht die Konzentration von Cortisol im Körpersystem. Ein dauerhaft erhöhter Spiegel bedingt entzündliche Prozesse im Körper, schwächt das Immunsystem und führt irgendwann zu diversen Krankheiten.
Es lohnt sich, hier tatkräftig entgegen zu wirken. Entspannung muss man lernen und regelmäßig angewendet, wirken sich diese Übungen in der Tiefe des Körpersystems regulierend und heilend aus.
Das Wissen über Entspannungstechniken kann rechtzeitig einen Erschöpfungszustand oder gar einen Burnout abwenden. Wenn wir uns Selbst gut kennen und stressige Situationen gut umschiffen können, sind wir “Resilient” oder einfach gesagt, robust.
Wenn zu wenig Resilienz vorhanden ist kann das die Gefahr sein, in einen Burnout zu rutschen.
Erste Anzeichen können Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Abgeschlagenheit und Konzentrationsstörungen sein. Wenn nichts unternommen wird stellen sich oft Depressionen ein und sozialer Rückzug.
Hier kann man sich testen ob man Burnout gefährdet ist.
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Die gute Nachricht. Resilienz und Entspannung kann man lernen und üben.
Der Umgang mit stressigen Episoden oder Anspannung in der Arbeit kann durch einfache Entspannungsübungen gelernt werden, die auch Zuhause geübt werden können.
Zu lernen, wo die eigenen Grenzen sind und wo ich mich abgrenzen möchte. Auch Abgrenzung kann man lernen, wenn man die inneren Beweggründe kennt, die dagegen arbeiten. Im Coaching und in der Therapie helfen verschiedene Entspannungstechniken, wie Atemübungen, Körperwahrnehmung und Körperintelligenz. Dem Zwerchfell kommt eine große Bedeutung als “Motor” im Körpersystem, der alles wieder ins Fließen bringt. Die Körpersäfte werden angeregt, das System mit Sauerstoff zu versorgen ebenso die die Ausscheidung- und Entgiftungsprozesse.
Die Arbeit mit dem Körper und den Faszien, die ebenso das parasympatische Nervensystem bei Dehnen ansprechen, ist eine Behandlungsform aus der Yogatherapie. Achsamkeitsbasierte Therapie sowie Meditationen helfen immer, schnell zur Ruhe zu kommen und helfen gegen Konzentrationsstörungen. Wer nicht still sitzen kann hat Möglichkeit die Entspannung über bewegte oder dynamische Meditaion zu erreichen. Es gibt für jeden, die richtige Methode, die wir im Coaching oder in der Therapie herausfinden.
Eine Tiefenentspannung, eine Trance, eine Phantasiereise oder eine Entspannungs Hypnose helfen zielgenau, wieder zur inneren Balance zu kommen.
Alle hier vorgestellten Techniken, auch Mentaltraining, eigenen sich bestens zur Prüfungsvorbereitung oder zur Leistungssteigerung im Sport oder bei beruflichen Zielen.