Ängste können besiegt werden und sind gut zu behandeln
Übermäßige Angst kann sehr belastend sein. Durch negative oder traumatische Erfahrungen entstehen oftmals Ängste. Ob es sich um schon um eine Angststörung oder Symptome einer „normalen“ Angst handelt, kann im Rahmen einer therapeutischen Sitzung herausgefunden werden. Eine mögliche Diagnose kann erst dann gestellt werden.
Die gute Nachricht: Ängste können sehr gut behandelt werden und sind dann oft schnell überwunden. Je früher eine Therapie begonnen wird, desto einfacher ist es, die Angst wieder loszuwerden.
Angst macht Stress
Jede Art von Angst löst unmittelbar Stress im Körper aus. Meist begleiten Herzrasen oder Schweißausbrüche die verschiedenen Zustände. Ohne Therapie neigt Angst dazu, sich auszuweiten. Nicht selten kommt eine Depression oder eine Panikstörung hinzu.
Alle Ängste haben eins gemeinsam. Sie sind immer in der Vergangenheit zu Hause und schränken das Leben in der Gegenwart ein.
Ängste nicht im Griff zu haben, kann sehr belastend sein. Betroffene vermeiden beängstigende Situationen und ziehen sich oft sozial zurück, statt die Angst loszuwerden.
Nicht selten sind Angst und Unsicherheit schon in der Kindheit angelegt.
Stress im Körpersystem
Wie ein überdimensional großes Monster, das nicht in den Griff zu kriegen ist, meldet sich die Angst und überschwemmt das ganze System. Kein vernünftiges Denken ist möglich, da unser Stammhirn nur noch zwei Handlungen kennt. Flucht oder Angriff. Und wie man weiß, ist keine dieser beiden Möglichkeiten, als gute Lösung geeignet.
Angstattaken und Panikstörungen
Hilfreiche Methoden zum Überwinden von Angst:
Autonomie und Selbstwirksamkeit
Angstterapie um Angst los zu werden
Wenn Angst das Leben beherrscht oder wer eine Lebensangst in sich trägt, sollte schnellstmöglich professionelle Hilfe suchen. Ängste loswerden ist oft leichter als angenommen. Also keine Angst und Bange vor der Therapie!
Wenn sich Angst mit Depression mischt, ist eine Angsttherapie anzuraten.
Es wird herausgefunden, wann und wo die Angst entstanden ist. In welcher Situation. Passt die Angst noch zu mir? Wovor möchte sie mich schützen und welche Aufgabe hat oder hatte sie zu erledigen? Klingt das interessant?
Wenn ich erkenne, dass die Angst gar nicht mein „Feind“ ist und ich sogar in Kommunikation treten kann, ist es möglich, das Leiden gänzlich zu überwinden und Genesung zu erfahren.
Mögliche Angst Themen:
Ängste
Panik
Panikattacken
Herzrasen
Angststörung
Phobien
Lebensangst
Sozialer Rückzug
Angst vor Krankheit
Angst im Arbeitsumfeld
Angst nicht zu genügen
Angst vor Ablehnung
Angst alleine zu sein
Angst vor Versagen
Lampenfieber
Fragen zur Therapie?
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Passende Angebote zum Thema:
Die häufigsten Fragen bei Ängsten und Angsterkrankungen
Ab wann hat man eine Angststörung?
Wenn eine Person übermäßige und unangemessene Ängste oder Sorgen hat, die länger als 6 Monate anhalten und das tägliche Leben beeinträchtigen. Typische Symptome einer Angststörung sind intensive Sorgen, Ängste, Anspannung, Panikattacken und Vermeidungsverhalten. Wenn diese Symptome regelmäßig auftreten und das Leben der betroffenen Person beeinträchtigen, kann dies auf eine Angststörung hinweisen. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, dass die Symptome besser kontrolliert werden können und das Leben wieder normaler wird.
Wie komme ich aus einer Angststörung heraus?
Es ist möglich, aus dem unangemessenen Angstzustand herauszukommen. Eine Therapie kann helfen, negative Gedanken und Verhaltensmuster zu ändern und neue Bewältigungsstrategien zu erlernen. Es ist auch wichtig, sich um eine gesunde Lebensweise zu bemühen, wie z.B. regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf. Eine positive Einstellung und das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, die Angst zu bewältigen. Sehr oft wirken alternative Behandlungsmethoden sehr gut, die auf Entspannung, Yoga oder Meditation zurückgreifen.
Was ist die Ursache einer Angststörung?
Die genauen Ursachen einer Angststörung sind nicht vollständig bekannt, es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen können, wie z.B. genetische Veranlagung, traumatische Ereignisse, Stress, bestimmte Lebensereignisse oder eine chemische Ungleichgewicht im Gehirn. Oft ist es eine Kombination dieser Faktoren, die eine Angststörung auslösen kann. Eine frühzeitige Behandlung und eine gesunde Lebensweise können dazu beitragen, das Risiko für eine Angststörung zu reduzieren
Wie wird eine Angststörung klassisch behandelt?
Eine Angststörung kann auf verschiedene Weise behandelt werden, abhängig von der Schwere der Erkrankung. Eine bewährte Methode ist die Psychotherapie, bei der Betroffene lernen, ihre Ängste zu verstehen und zu bewältigen. Medikamente wie Antidepressiva oder Angstlöser können von ärztlicher Seite ebenfalls verschrieben werden, um die Symptome zu lindern. Eine gesunde Lebensweise wie regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf kann auch dazu beitragen, Angstsymptome zu reduzieren. Bei einer frühzeitigen Behandlung kann eine vollständige Genesung möglich sein.
Soforthilfe bei Ängsten und was verschlimmert?
Es gibt verschiedene Dinge, die bei der Bewältigung von Angst helfen können. Oft hilft es, sich z.B. auf die Atmung zu konzentrieren, wenn die Angst kommt. 4 Takte einatmen, 6 Takte ausatmen. Weitere Atemübungen oder auch achtsamkeitsbasierte Therapie kann sehr hilfreich sein. Immer gilt eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Soziale Kontakte und auch das Gespräch über Ängste können helfen, Verständnis zu finden und Vertrauen zu haben, die Angst nicht verstecken zu müssen.
Sozialer Rückzug und das Verstecken der Problematik erzeugt inneren Druck und verschlimmert oft die Lage. Es kann passieren, dass sich Ängste ausweiten oder sogar generalisieren. Auch eine Vermeidung von Dingen, die Angst auslösen, ist kontraproduktiv und kann die Angst langfristig verschlimmern. Ebenso können schlechte Schlafgewohnheiten, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung das Angstniveau erhöhen. Je früher eine Angst behandelt wird, desto besser sind die Aussichten auf eine völlige Genesung.
Gibt es alternative Methoden zur Behandlung ?
Neben der konventionellen Behandlung von Angststörungen gibt es auch alternative Therapien, die helfen können, die Symptome zu lindern. Eine solche alternative Psychotherapie setzt zum Beispiel Entspannungsübungen sowie Yoga oder Meditation als Bewältigungsstrategie ein. In einer modernen Methode wird nach der Ursache geforscht und erforscht, welche Aufgabe die Angst zum Beispiel erfüllt. Spielerisch wird mit der Angst ein neuer Umgang gelernt. Tiefenentspannung, Trance und Hypnotherapie oder hypnosystemische Methoden zeigen oft schnell eine Linderung.