Blumengräser auf steinigem Boden, im Hintergrund Sonnenuntergang

Schmerzen, Krankheiten und Psychosomatik

Manchmal gibt uns das Leben körperliche Herausforderungen oder sogar schlimme Erkrankungen. Manches geht auch nicht einfach vorbei und wir sind gezwungen einen Umgang damit zu finden. Manchmal ist es Schmerz selbst, der quält oder es ist die große psychische Belastung, nicht mehr gesund zu sein.

Egal ob die Krankheit oder der Schmerz eine psychische Ursache habe, oder nicht, ist eine ganzheitliche Behandlung mit Gesprächen und Entspannungstherapie der Schlüssel zu mehr Lebensqualität.

Ein leichteres Leben ist möglich

Auch wenn die Belastung sehr hoch ist, gibt es immer Möglichkeiten und Wege, die Situation zu verbessern. Den Krankheitszustand zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Mehr Freude im Leben zu finden ist jedenfalls möglich und es ist kann manchmal sogar ein kleines Wunder durch die gemeinsame Arbeit geschehen.

Die Hoffnung, dass es wieder möglich ist, trotz der Einschränkung, ein gutes Leben zu haben, ist oft schon der erste Schlüssel.

Durch Üben von Akzeptanz, und durch Erlernen von Entspannungstechniken, kann sich die Lebensqualität deutlich verbessern. In einer individuellen Psychotherapie kann herausgefunden werden, wofür das Symptom da ist und was es vom Betroffenen braucht. Das klingt vielleicht eigenartig. Aber oft kann hier eine Ursache gefunden werden.

Selbstwirksamkeit erfahren

Das Gefühl nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern selbstwirksam auf den Körper einwirken zu können, entlastet und hilft dem Klienten. In manchen Fällen kann es sogar zu „wundersamen Heilungen“ kommen, wenn die Krankheit keine Aufgabe mehr zu erfüllen hat. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass chronische Schmerzen und andere Krankheiten mittels achtsamkeitsbasierter Therapie, Tiefenentspannung oder mit Hypnose gemildert, oder sogar geheilt werden können.

Nervensystem beruhigen

Auch bei Schlafstörungen, Tinnitus oder Schwindel helfen Entspannungsübungen. Gespräche über gesundheitsfördernde Verhaltensweisen, Schlafhygiene und Stressabbau bieten Hilfestellung. Insbesondere bei Migräne ist für die Linderung der Beschwerden, immer eine Beruhigung des gesamten Nervensystems notwendig. Das gelingt auch über Atemübungen, Meditation und Achtsamkeit. Diese steigert die Konzentrationsfähigkeit. Hypnose und Tiefenentspannung, sowie geführte Traumreisen, als sehr wirksame Methoden, können die Behandlung ergänzen.

Das Zusammenspiel von Yogaübungen, Körpertherapie und Elementen aus der Hypnotherapie können bei den meisten Krankheitsbildern erhebliche Verbesserungen erreichen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Gerade bei Rückenschmerzen und auch Gelenkschmerzen helfen Dehnungen und Bewegungsübungen. Ebenso lässt sich eine Gangunsicherheit oder Steifheit wunderbar behandeln. Dass Atemübungen den Blutdruck regulieren und deshalb bei Herzerkrankungen und Herzproblemen zum Einsatz kommen, erklärt sich daher von selbst. Insbesondere bei den meisten Hauterkrankungen, wie zum Beispiel einer Schuppenflechte (Psoriasis) spielt der Stressabbau und Übungen zur Entspannung, eine große Rolle.

Alles fließt –panta rhei

Positiv wirken sich alle Methoden zur Entspannung auf das ausreichende „Fließen von Körperflüssigkeiten“ aus. Hauptsächlich auf das Lymphsystem und somit auf die gute Versorgung und Gesunderhaltung aller Zellen im Körper und daher ideal geeignet als begleitende Therapie bei allen Krebserkrankungen.

Fazit: Alle Stress reduzierenden Methoden wirken sich stärkend auf das Immunsystem aus. Alle Entspannungstechniken gelten als medizinisch anerkannte Behandlungsansätze. Die achtsamkeitsbasierte Therapie ist nicht zuletzt auch die beste Prävention gegen vorzeitiges Altern. Ein „Jungbrunnen“ der Erneuerung und Gesundung.

Mögliche Themen:

Schmerzen chronisch

Migräne

Tinnitus

Schwindel

Rückenschmerzen

Bandscheibenvorfall

Arthrose

Herzerkrankungen

Herzrasen

Diabetes

Übergewicht

Schlafstörungen

Krebs

Autoimmun Krankheit

Steifheit

Gangunsicherheit

Gelenkschmerzen

Psoriasis

Reizdarm

Psychosomatik

Behinderungen

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Häufige Fragen rund um das Thema. "Krankheit und Schmerzen"

Die Unterscheidung zwischen einer psychosomatischen Erkrankung und rein körperlichen Beschwerden kann herausfordernd sein. Ein erster Hinweis ist das Fehlen einer eindeutigen körperlichen Ursache für die Symptome. Wenn wiederholte medizinische Untersuchungen keine klaren organischen Befunde ergeben, könnte eine psychosomatische Komponente in Betracht gezogen werden. Psychosomatische Erkrankungen werden oft durch Stress, emotionale Belastungen oder psychische Zustände ausgelöst oder verstärkt. Wenn Ihre Symptome in Verbindung mit bestimmten Stressoren oder psychischen Belastungen auftreten, kann dies ein Indiz für eine psychosomatische Erkrankung sein. Zudem können begleitende psychische Symptome wie Angstzustände oder depressive Verstimmungen vorhanden sein.  Eine umfassende Bewertung Ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit kann helfen, festzustellen, ob Ihre Erkrankung psychosomatisch bedingt ist. Eine individuell angepasste Behandlung, die sowohl alternative als auch psychologische Ansätze umfasst, kann Ihnen dabei helfen, Ihre Symptome zu lindern und Ihre Gesundheit wiederherzustellen.

Chronische Schmerzen können eine große Belastung sein, aber es gibt verschiedene Ansätze, um damit umzugehen und ihre Intensität zu reduzieren. Ein multidisziplinärer Ansatz ist wichtig, der sowohl medizinische als auch nicht-medikamentöse Therapien umfasst. Dies kann physiotherapeutische Übungen, Akupunktur, Massagen, Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen sowie psychologische Unterstützung umfassen. Die Schmerzbehandlung sollte individuell auf die Bedürfnisse der Person abgestimmt sein. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung kann ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen. Es ist wichtig, sich Geduld zu geben, da es Zeit braucht, um Veränderungen zu sehen.  Eine positive Einstellung, Selbstfürsorge und die Bereitschaft, verschiedene Ansätze auszuprobieren, können dazu beitragen, dass chronische Schmerzen im Laufe der Zeit abnehmen und die Lebensqualität verbessern.

Das Schmerzgedächtnis im Gehirn kann beeinflusst und positiv verändert werden. Eine wirksame Methode ist die Schmerzbewältigung durch kognitive Ansätze. Indem man seine Einstellung zum Schmerz ändert und negative Gedanken und Ängste reduziert, kann das Schmerzgedächtnis positiv beeinflusst werden. Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder Meditation können helfen, Stress abzubauen und das Schmerzempfinden zu verringern. Eine aktive Teilnahme an physiotherapeutischen Übungen und Rehabilitation kann die Stärkung der Muskulatur und die Verbesserung der Körperhaltung fördern, was zu einer Reduzierung des Schmerzes führen kann. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung trägt ebenfalls zur Schmerzlinderung bei. Die Unterstützung durch eine Entspannungstherapie oder Hypnosen können sehr hilfreich sein. Es ist wichtig, geduldig zu sein und verschiedene Ansätze auszuprobieren

Bei der Behandlung von Krebs ist es oft sinnvoll, eine begleitende Therapie in Betracht zu ziehen. Eine Gesprächstherapie kann sehr entlastend wirken und auch weitere alternativen Therapien. Hierzu zählen beispielsweise die Akupunktur, die Homöopathie oder die Phytotherapie. Diese können dazu beitragen, die körperliche und seelische Verfassung des Patienten zu verbessern, Nebenwirkungen der konventionellen Therapie zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Zudem können Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation helfen, Stress abzubauen und die Lebensqualität zu steigern.

Die Beziehung zwischen Autoimmunerkrankungen und Stress wird intensiv von der Wissenschaft erforscht. Studien deuten darauf hin, dass Stress eine Rolle bei der Entwicklung und Verschlimmerung einiger Autoimmunerkrankungen spielen kann. Stress kann das Immunsystem beeinflussen und Entzündungen im Körper fördern, was wiederum Autoimmunreaktionen auslösen kann. Allerdings ist der genaue Mechanismus noch nicht vollständig verstanden, und es gibt auch andere Faktoren, die zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen beitragen. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht jeder, der Stress erlebt, automatisch eine Autoimmunerkrankung entwickelt. Die Wissenschaft empfiehlt daher, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, Stress zu reduzieren und regelmäßig ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um Autoimmunerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die alternativen Behandlungsansätze für Migräne, Tinnitus und Schlafstörungen beruhen auf dem Verständnis der möglichen Ursachen und Zusammenhänge dieser Probleme. Stress wird oft als gemeinsamer Faktor betrachtet, der diese Symptome verschlimmern kann. Durch den Einsatz von Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen und Yoga kann Stress reduziert und somit die Häufigkeit und Intensität der Symptome verringert werden. Darüber hinaus wird angenommen, dass eine gestörte Durchblutung und ein Ungleichgewicht im Körper zu Migräne und Tinnitus führen können. Akupunktur und Akupressur zielen darauf ab, den Energiefluss im Körper auszugleichen und die Durchblutung zu verbessern. Bei Schlafstörungen kann Stress eine entscheidende Rolle spielen, aber auch hormonelle Veränderungen, ungesunde Schlafgewohnheiten und psychologische Faktoren können eine Rolle spielen. Eine ganzheitliche Herangehensweise mit Entspannungstechniken, pflanzlichen Präparaten und einer gesunden Lebensweise kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die Symptome zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass alternative Behandlungsansätze in Absprache mit einem erfahrenen Therapeuten oder Arzt angewendet werden, um individuelle Bedürfnisse und mögliche Wechselwirkungen zu berücksichtigen.